Altbausanierung – ein ungeahntes Potential

  • Gründe einer Altbausanierung, strukturierte Vorgehensweise zur Wertermittlung und Wertsteigerung einer Immobilie unter Berücksichtigung von energetischen und ökologischen Gesichtspunkten.
  • Vermeidung von Bauschäden und Schimmelbildung.
  • Überblick über Fördermöglichkeiten und Energiepaß

Ökologisches Bauen

Bauen mit Holz, Lehm oder Stein?

Grundlagen der Leicht – und Massivbauweise im Alt – und Neubau, mit denen der angestrebte Niedrigenergiehaus- Standard erreicht wird. Vergleich verschiedener Bausysteme aus ökologischer und energetischer Sicht.

Bauen mit Stroh und Lehm

Bauen mit Stroh.
Mit dem modernen Strohballenbau kommt ein alter Baustoff neu zur Geltung. Stroh wurde bereits im späten 19. Jahrhundert in Amerika zur Errichtung von Gebäuden eingesetzt. Mit der Verbreitung von standartisierten Industriebaustoffen verlor der Strohbau jedoch zunehmend an Bedeutung. Erst in den vergangenen 20 Jahren – parallel zum Aufkommen des modernen Holzbaus – erlebte Stroh als Baustoff eine wahre Renaissance.

Lehmputz.
Lehmputz wirkt sich positiv auf das Raumklima aus, wirkt feuchteregulierend und bietet somit den optimalen Schutz für alle Holzbauteile in der Wandkonstruktion. In Fachwerkhäusern wurde daher schon vor Jahrhunderten Lehm als Baustoff eingesetzt. Lehm schützt durch seine Hygroskopizität das Holz vor Feuchteschäden und erhöht somit die Haltbarkeit der Wandkonstruktion. Dabei handelt es sich um ein Naturprodukt ohne Zuschläge das sich in seiner Zusammensetzung seit Jahrhunderten nicht verändert hat.

Solares Bauen

  • Überblick über solare Architektur- und Energiekonzepte
  • Lage auf dem Grundstück, Erschließung
  • passive und aktive Solarnutzung
  • Gebäudetechnik (Lüftung, Heizsysteme)
  • überblick über solare Architektur- und Energiekonzepte

Mit dem passenden Heizsystem in die Zukunft

Alt raus – neu rein:

Eine Öl- oder Gasheizung ist zwar eine sehr komfortable, aber zunehmend teure Art der Wärmeversorgung. Als fossiele Energieträger sind sie erheblich am rassanten CO² Anstieg beteiligt. Ölheizungen sollten grundsätzlich nicht mehr eingebaut werden. Aber auch Gas kann nur noch als Übergangslösung eine Verwendung finden.
In der holzverarbeitenden Industrie fallen enorme Mengen an Restholz an – dadurch und durch die kurzen Transportwege zählt Holz seit Jahren zu den günstigsten und weitgehend CO²-neutralen Brennstoffen. Egal ob Stückgut, Pellets oder Hackschnitzel – für jeden Anwendungsfall gibt es das passende Heizsystem. Mit unserem heimischen Energieträger Holz und der Sonne können wir uns unabhängig vom Weltenergiemarkt machen.
Der Anschluss an Blockheizkraftwerken, mit Biogas betrieben, ist eine zukunftsfähige Wärmequelle.
Die thermischen Solarenergie wurde in den vergangenen Jahren wegen des Flächenbedarfes für PV-Anlagen viel zu wenig beachtet. Zur Warmwassererzeugung muss ihr in Zukunft wieder mehr Bedeutung beigemessen werden. Hier ist erhebliches, ungenutztes Potential, gerade bei Häusern mit Niedrigenergiestandarts.

Neues Förderprogramm zum Heizen mit Erneuerbaren Energien

Schadstoffe in Wohnräumen und Schimmelvermeidung

  • Schadstoffe in Wohnräumen: kurze Übersicht, Merkmale, Untersuchungsmethoden
  • Vorschläge zu Sanierungsmöglichkeiten, Praktische Tipps
  • Auswahl des Baumaterials für Neubau und Umbau unter baubiologischen Gesichtspunkten
  • Anforderungen an die Baukonstruktion und an das Lüftungsverhalten zur Schimmelvermeidung
  • Schadstofffreie Innenausstattung von Wohnräumen