Land- und forstwirtschaftliche Maßnahmen zur Hochwasser- und Dürreprävention
Die Prognosen zum Klimawandel deuten darauf hin, dass sich die jährlichen Niederschlagsmengen in Deutschland zwar nur wenig verändern werden, aber Trockenzeiten werden länger und Starkregenereignisse werden zunehmen.
Daher wäre auch in Zukunft ausreichend Wasser vorhanden, sofern der Regen vom Boden aufgenommen und gespeichert wird,
um in Trockenphasen zur Verfügung zu stehen.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden Landschaftsstruktur und Landnutzung auf Effizienzsteigerung ausgerichtet.
Diese Zunahme von Hochwasser- und Dürreereignissen ist bislang nur zu einem kleinen Teil dem globalen Klimawandel geschuldet, dessen Einfluss zunehmen wird.
Umso wichtiger ist es, die falschen Entwicklungen vor Ort zurückzuführen.
Referent: Prof. Karl Auerswald
Mittwoch, 13.Juli 2022
20.00 Uhr
Gasthof Alpenblick
Weibhausen, Wonneberg
Veranstalter: Agrarbündnis BGL/TS