Umweltfreundlich: Leitungswasser

… oder: Wie sich mit dem Verzicht auf Flaschen-Mineralwasser außer Geld auch noch CO2 sparen lässt.

Immer mehr VerbraucherInnen „sprudeln“ inzwischen selbst und schleppen schon lange keine Wasserflaschen mehr nach Hause. Manche wollen Plastik sparen, denn immer weniger Mineralwasser werden noch in Glaspfandflaschen angeboten, dafür immer mehr in Plastikflaschen. Dabei spart man sich nicht nur die Schlepperei und das Sammeln und lästige Zurückgeben des Leerguts, es spart tatsächlich nicht nur Geld, sondern auch CO2.

Mit dem neuen Tool „Trinkwasser-Rechner“ macht der Verein a tip: tap e.V. das Trinkwassertrinken messbar: Der Rechner zeigt
nämlich an, wie viel CO2-Emissionen – und wie viel Geld! – man als LeitungswassertrinkerIn einspart.
Der Trinkwasser-Rechner ist zu finden unter: www.atiptap.org/trinkwasserrechner

Dabei braucht man sich in den meisten Regionen in Deutschland keine Gedanken machen, ob das Trinkwasser aus der Leitung sauber ist:

Die Qualität des Trinkwassers wird in Deutschland durch die Trinkwasserverordnung (Link: TrinkwV 2001) geregelt. In ihr werden genaue Angaben zur Wasseraufbereitung gemacht sowie Grenzwerte für Inhaltsstoffe festgelegt. Vor allem für schädliche Substanzen wie Nitrat oder Chlorid gibt es strenge Grenzwerte. Die Schadstoffgrenzen sind beim Wasser schärfer als bei anderen Lebensmitteln und somit ist Trinkwasser das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Die deutschen Trinkwasserkontrollen gehören zu den schärfsten weltweit. Sie garantieren Trinkwasser in Spitzenqualität.

Übrigens müssen nicht nur Wasserwerke regelmäßig prüfen:
Auch Vermieter/Hausverwaltungen müssen das Trinkwasser in ihren Miethäusern gemäß Trinkwasserverordnung prüfen lassen. Die Ergebnisse der Überprüfung sind den Mietern bekannt zu machen (z.B. Aushang).