Zum Weltwassertag am 22. März
Von Emily Jaeneke, Redaktion ANU-Rundbrief.
„Unsere Erde ist zu zwei Dritteln von Wasser bedeckt. Nur ein Bruchteil dessen sind Seen und Flüsse, der Rest dieser
Wasserschicht besteht aus salzigem Meerwasser. Wo es selten regnet, sammelt sich kaum Grundwasser, vertrocknete
Brunnen führen zu Wassermangel. Aber auch verschmutztes Wasser kann durstig machen: Es ist ungenießbar. Alleine im
Meer landen zehn Millionen Tonnen Plastikmüll jährlich! Trotz teurer Reinigung gelangen giftige Plastikstoffe in unsere Körper.
Fest steht: Sauberes Trinkwasser ist auf unserem Planeten selten. Der Weltwassertag am 22. März, zu dem die United
Nations (UN) seit 1993 aufrufen, erinnert alljährlich an die Besonderheiten der wichtigsten Lebensgrundlage. Der Weltwassertag
2022 steht unter dem Motto: „Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz“ (Originaltitel der UN: „Groundwater:
Making the Invisible Visible“). Mit diesem Jahresthema wollen die UN weltweit auf den Wert und Problematik des Grundwassers
aufmerksam machen: seine elementare Bedeutung als unverzichtbare Ressource und Teil des Wasserkreislaufs
und die Belastungen, denen es durch menschliche Tätigkeiten und zunehmend durch die Klimakrise ausgesetzt ist. Wasser
für alle, das entspricht auch dem Ziel Nr.6 der SDGs aus der Agenda 2030.“
Text Quelle: ANU Rundbrief 1/2022; Hrsg. Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) Landesverband Bayern e.V.,
der Dach- und Fachverband der Umweltbildungseinrichtungen