Möglicherweise planen Sie gerade daran, Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu sanieren und fragen sich dabei, ob in Ihrer Immobilie vielleicht Asbest-haltige Materialien verbaut sind? Erst im Herbst 1993 wurde Asbest bei uns verboten.

Tatsächlich führt Asbest, der früher auch u.a. in Putzen, Fliesenklebern oder Spachtelmassen verwendet wurde, bei normaler Alltagsnutzung nicht zu Problemen. Erst bei Gebäudesanierungen, Umbauten oder Renovierungsarbeiten kann es kritisch werden, nämlich dann, wenn solche Asbest-haltigen Produkte nicht erkannt, aber dann bearbeitet werden. Wie man feststellen kann, ob Asbest in Baumaterialien der eigenen Wohnung vorhanden ist, und was der Laie tun kann, um sich nicht unnötigen Gefahren beim Renovieren und Heimwerken auszusetzen, erklärt die neue „Leitlinie für die Asbesterkundung zur Vorbereitung von Arbeiten in und an älteren Gebäuden“, herausgegeben vom Umweltbundesamt, die kostenlos zum Download bereitsteht:  https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/leitlinie-fuer-die-asbesterkundung-zur-vorbereitung